„Irgendwann möchte ich auswandern.“, „Ich liebe es, fremde Länder zu erkunden.“, „Wenn ich Rentner bin, dann ziehe ich in den Süden.“ Kennen Sie Sätze wie diese? Von Urlaubsträumen wird oft berichtet, aber wer spricht schon darüber, wo die letzte Ruhestätte sein soll. Muss diese eigentlich zwingend „dicht dran“ sein? Oder kann man nicht einfach auch fernab der Heimat seine letzte Ruhe finden? An einem besonderen Ort, den man zu Lebzeiten vielleicht sogar als „perfektes Urlaubsdomizil“ bezeichnet hätte.
Ein Sehnsuchtsort für die letzte Reise
Kennen Sie auch diese Sehnsuchtsorte? Orte, die Sie gerne bereisen. Orte, an denen Sie sich – fernab des eigenen Zuhauses – einfach wie daheim und angekommen fühlen? Diese thematisieren wir oft in Gesprächen aber über den Tod und unsere letzte Ruhestätte reden wir nur selten.
Ein Appell ans Vorplanen
Dabei hat es – neben der Planungssicherheit für den Betroffenen – einen großen Mehrwert für die Angehörigen, wenn sich der Verstorbene vorab mit der Beerdigung und einer möglichen Grabstelle beschäftigt. Wenn auch das „letzte Reiseziel“ besprochen wurde. Statt direkt nach dem Verlust eine Vielzahl an Optionen zu sichten und wichtige Entscheidungen treffen zu müssen, bleibt den Hinterbliebenen dann nämlich Zeit und Raum für die Trauer und das Erinnern. Es muss nicht alles abgewägt werden, sondern es kann nach dem letzten Willen des Verstorbenen gehandelt werden. Ein Aspekt der äußerst hilfreich und heilsam sein kann.
Ein Gefühl von Verbundenheit – über den Tod hinaus
Das Wissen, dass sich der Verstorbene exakt diesen Ort als letzte Ruhestätte ausgesucht hat, erleichtert das Abschiednehmen etwas. Besonders bewegend kann es sein, wenn mit dem Ort nicht nur der Tod, sondern schöne Erlebnisse verknüpft sind. Wenn die Angehörigen wissen, dass sich der Verstorbene dort wohlgefühlt hat oder sie vielleicht sogar zusammen an diesem Ort Lebenszeit verbracht haben. So entsteht eine ganz andere – innigere – Form der Verbundenheit. Der Ort ist damit nicht nur letzte Ruhestätte, sondern mit lebendigen Erinnerungen verknüpft.
„Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.“
Johann Wolfgang Goethe
Warum nicht an einem Ort beerdigt sein, der sich wie Urlaub anfühlt?
Dieses Gefühl der Verbundenheit kann natürlich auch die Betroffenen in ihrer Planung bestärken. Schön zu wissen, dass die letzte Ruhestätte an einem wunderschönen Ort ist. An einem Ort, der die Hinterbliebenen dazu einlädt, gerne vorbeizukommen. Der ihnen eine kleine Flucht aus dem Alltag ermöglicht. Es ist nicht nur ein schnelles Vorbeikommen, wie es auf Friedhöfen oft der Fall ist. Es ist ein Besuch mit Erholungseffekt. Ein Mini-Urlaub für die Seele.
Sehnsuchtsort Wald
Solch einen besonderen Ort der Ruhe und der Erinnerung möchten wir mit den Wallersteiner Ruheforsten darstellen. Wir wollen dazu einladen, schon vor dem Tod eine besondere Verbindung aufzubauen. Eine Verbindung zu dem individuellen Ruhebaum aber vor allem auch zwischen den Generationen. Wir sind ein Ort, an dem nicht nur die Trauer Raum hat, sondern auch die Freude und das Leben. Vor dem Tod können gemeinsam mit der Familie die Wälder erkundet werden. Der eigene Ruhebaum kann aus- und immer wieder besucht werden. Bei schönen Familienausflügen entstehen bleibende Erinnerungen. Nach dem Verlust kommen die Hinterbliebenen dann immer wieder zurück. Mit dem Verstorbenen im Herzen können sie eintauchen in die Geräusche der Natur, in den Duft des Waldes – in lebendige Erinnerungen. Der Wald ist Sehnsuchtsort, letzte Ruhestätte und Kraftquelle gleichsam. Ein „perfekter Ort“ – für die gesamte Trauergesellschaft.
Einladung zu einer kleinen Auszeit im Wald
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