Über die gesundheitsfördernde Wirkung der Natur
Der Wald war immer schon Sehnsuchtsort der Deutschen. „Gut für Körper, Geist und Seele“ heißt es einstimmig. Aber warum ist das so? Wissenschaftler auf der ganzen Welt widmen sich dieser Frage. Der Umfang an Studien, die sich mit der heilsamen Wirkung des Waldes beschäftigen, ist riesig. Darin heißt es unter anderem, dass der Aufenthalt im Grünen die Blutgefäße und Bronchien, sowie die Lungenkapazität und das Immunsystem stärkt. Zudem wirkt sich die „Kraftquelle Natur“ positiv auf Herz und Kreislauf, sowie das Nervensystem aus.
Frei von Staub, voll mit gesundheitsfördernden Stoffen
Fest steht, dass Waldluft 90 Prozent weniger Staubteilchen enthält als Stadtluft. (vgl. Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft). Das hat insbesondere für Allergiker, Asthmatiker und Neurodermitis-PatientInnen einen heilsamen Effekt. Das besondere „Innenklima“ des Waldes kann jedoch noch viel mehr: Die – sogar im Hochsommer angenehm kühle – Luft enthält Stoffe, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Wussten Sie, dass Bäume Substanzen – unter anderem Phytonzide und Terpene – freisetzen, die den gesamten Körper stärken? Manche sind ganz deutlich zu riechen. Andere werden nur unterbewusst wahrgenommen. Dennoch wirken sie ganzheitlich. So werden mit jedem Atemzug ätherischen Öle aufgenommen, die gut für das Immunsystem und den menschlichen Organismus sind. Eine Studie der Universität Exeter aus dem Juni 2019 zeigt auf, dass sich auch Herz-Kreislauf-Beschwerden, Diabetes und psychische Belastungen bei regelmäßigen Waldbesuchen verbessern.
„Der Wald ist das Krankenhaus der Seele.“
Hubert Maria Dietrich
Das grüne Anti-Stress-Programm
Waldaufenthalte helfen beim Abbau von Stress, fördern einen gesunden Schlaf und führen zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit. Die bewusste Auszeit im Grünen sorgt dafür, dass der Blutdruck sinkt, der Puls sich verlangsamt und die Konzentration des Stresshormons Kortisol abnimmt. Der japanische Forscher Yoshifumi Miyazaki hat 2011 nachgewiesen, dass der Kortisol-Spiegel bereits bei einem Spaziergang durch den Wald um 12,5 Prozent sinkt. Ergänzend dazu fand der Mediziner Bum-Yin Park heraus, dass sich der Blutstrom im Gehirn bei Waldbesuchen verlangsamt. Das diffuse Gefühl des „zur-Ruhe-Kommens im Wald“ ist also körperlich messbar.
Der Wald im Kampf gegen den Krebs
Der Wald „schluckt Kortisol“, wirkt reinigend, entschleunigend und auf vielerlei Ebenen heilsam. Terpene stimulieren im menschlichen Körper Immunzellen. Dies aktiviert die körpereigene Abwehr und hat einen positiven Effekt auf die Immunfunktion. Der Pionier der Waldmedizin, Professor Qing Li, hofft, dass sich mit dieser Kraft vielleicht sogar Krebserkrankungen verhindern lassen. Die „medizinische Laufbahn“ des Waldes bleibt also spannend …
Herzliche Einladung auf einen Besuch in der Waldapotheke
In das besondere Wohlfühl-Klima des Waldes können Sie jederzeit bei einem Besuch bei uns im Wallersteiner Forst eintauchen. Wir laden Sie herzlich ein, Natur-Momente zu erleben und dabei die drei Standorte unserer Wallersteiner Ruhewälder zu entdecken. Einmal im Monat ist dies sogar in Begleitung eines RUHEBAUM Försters möglich: Bei einer kostenlosen Führung können Sie tief in das grüne Gesundheits-Elixier eintauchen und erfahren nebenbei allerhand Wissenswertes rund um den Wald und unsere RUHEBAUM Philosophie. So wird Ihr Besuch ein ganzheitliches Erlebnis für Körper, Seele und Geist.
Buchen Sie hier Ihre Führung:
Tour BuchenÜbrigens: Allein der Anblick von Bäumen wirkt sich positiv aus. Dies stellte der schwedische Forscher Roger Ulrich im Jahre 1984 fest. Nehmen Sie zum nächsten Besuch also gerne Ihre Kamera mit um sich im Anschluss Daheim oder im Büro ein ganz persönliches Anti-Stress-Foto aufhängen zu können.
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