So profan es klingt: Es ist nie zu früh – und selten zu spät.
Ausgerechnet eine Beerdigung planen. Sei es die von nahen Verwandten, oder gar die eigene?
Es ist ganz natürlich, dass sich die Menschen nicht gerne mit Tod und Sterben befassen. Tenor: Er ist doch noch so weit weg … oder … Ich will ihn nicht herbeiplanen!
Doch schon Abraham Lincoln sagte:
„Der Beste Weg, die Zukunft vorauszusagen ist, sie selbst zu gestalten.“
Um wen geht es bei meiner Planung?
- Sorgen Sie „nur“ für sich selbst?
- Wollen Sie die Familie in Ihrer Ruhestätte dabei haben?
- Planen Sie über die Familie hinaus? Vielleicht mir Freunden zusammen?
- Oder haben Sie vielleicht ganz eigene, kreative, für andere „verrückte“ Ideen?
Selbst zu gestalten ist die beste Möglichkeit, das Thema aus dem Kopf zu bekommen. Egal in welchem Alter und egal, in welcher Situation ich mich befinde.
Es gibt doch nichts Wichtigeres, als das eigene Wollen, die eigenen Bedürfnisse verwirklich zu wissen. Auch bei so kniffligen Fragen, wie dieser, wie und wo ich einmal bestattet werden will.
Eine Beerdigung planen – Grundsätzliches
Welche Bestattungsmöglichkeiten gibt es denn? Was kann, was darf passieren. Welche Ruhemöglichkeiten gibt es für mich, oder für die Menschen, die ich liebe?
Welche Grabstätte stelle ich mir einmal vor?
- Aschestreuwiese
- Gemeinschaftsgrab
- Gruft
- Kolumbarium
- Rasengrab
- Urnengrab
- Urnenstele
Welche Art der Bestattung soll es sein? Hier ein kurzer Überblick über die Möglichkeiten:
- Beisetzung
Oberbegriff für den gesamten Prozess zwischen Todesfall und der Einbringung von Verstorbenen in ein Grab.
- Baumbestattung
Hier findet die Asche der Verstorbenen im Wurzelbereich eines Baumes die letzte Ruhe. Das kann sowohl auf einem Friedhof als auch in eigens angelegten Bestattungswäldern geschehen.
- Erdbestattung
Bei der Erdbestattung findet die Beisetzung in einem Sarg auf dem Friedhof in Wahl- oder Reihengräbern. Bei der Erdbestattung besteht in Deutschland Sargpflicht.
- Feuerbestattung
Bei der Feuerbestattung werden die Verstorbenen in einem Krematorium verbrannt. Die Asche ist so die Voraussetzung für weitere Bestattungsarten, wie z.B.
- Waldbestattung
Die Nachfrage nach naturnahen oder gar ökologischen Bestattungsformen steigt ständig. Noch lassen die geltenden Regelungen zur Friedhofspflicht in Deutschland nur in Ausnahmefällen andere Möglichkeiten zu.
- Ascheverstreuung
In Deutschland ist das Verstreuen der Totenasche in der freien Natur wegen des Friedhofszwanges nicht möglich. Es ist nur über bürokratische Umwege möglich.
- Seebestattung
Bei der Seebestattung wird die Asche in einer wasserlöslichen Urne in ausgewiesenen Gebieten der Nord- oder Ostsee übergeben. Dafür ist eine behördliche Genehmigung nötig und die Verstorbenen müssen einen besonderen Bezug zur See gehabt haben.
- Anonyme Erdbestattung
Hier werden die Verstorbenen in einem Sarg auf dem Friedhof beigesetzt, jedoch ohne irgendwelche Namenskennzeichnungen anonym, meist unter einer Rasenfläche.
- Diamantbestattung
Aus der Krematoriumsasche eines Menschen können (sogar mehrere) Diamanten hergestellt werden, die von den Hinterbliebenen dann meist als Schmuck am Körper getragen werden.
- Anonyme Feuerbestattung
Synonym zur anonymen Erdbestattung werden die Urnen der Verstorbenen auf neutralen Gemeinschaftsgrabfelder eingebracht.
- Urnenbestattung
Die Verstorbenen werden in einem Krematorium verbrannt. Die durch die Verbrennung entstandene Asche wird in einer Kapsel gesammelt und auf Wunsch in einer Urne gesammelt.
Wenn Sie sich darüber im Klaren geworden sind, welche Art der Bestattung für Sie die Richtige ist, raten Experten dazu, eine Bestattungsverfügung zu formulieren. Um die Organisation der Bestattung zu erleichtern, können im Vorfeld Wünsche festgehalten werden, die den Ablauf der Beerdigung betreffen. Aber auch spezielle Dokumente für diverse Bestattungsarten, wie z.B. eine Seebestattungsverfügung, können Angehörige entlasten.
Tun Sie das jetzt.
Laden Sie sich unsere Checkliste für die Planung Ihrer Bestattung herunter.
Welche Art der Bestattung soll es sein? Hier ein kurzer Überblick über die Möglichkeiten:
Beisetzung:
Oberbegriff für den gesamten Prozess zwischen Todesfall und der Einbringung von Verstorbenen in ein Grab.
Baumbestattung:
Hier findet die Asche der Verstorbenen im Wurzelbereich eines Baumes die letzte Ruhe. Das kann sowohl auf einem Friedhof als auch in eigens angelegten Bestattungswäldern geschehen.
Erdbestattung:
Bei der Erdbestattung findet die Beisetzung in einem Sarg auf dem Friedhof in Wahl- oder Reihengräbern. Bei der Erdbestattung besteht in Deutschland Sargpflicht.
Feuerbestattung:
Bei der Feuerbestattung werden die Verstorbenen in einem Krematorium verbrannt. Die Asche ist so die Voraussetzung für weitere Bestattungsarten, wie z.B.
Waldbestattung:
Die Nachfrage nach naturnahen oder gar ökologischen Bestattungsformen steigt ständig. Noch lassen die geltenden Regelungen zur Friedhofspflicht in Deutschland nur in Ausnahmefällen andere Möglichkeiten zu.
Ascheverstreuung:
In Deutschland ist das Verstreuen der Totenasche in der freien Natur wegen des Friedhofszwanges nicht möglich. Es ist nur über bürokratische Umwege möglich.
Seebestattung:
Bei der Seebestattung wird die Asche in einer wasserlöslichen Urne in ausgewiesenen Gebieten der Nord- oder Ostsee übergeben. Dafür ist eine behördliche Genehmigung nötig und die Verstorbenen müssen einen besonderen Bezug zur See gehabt haben.
Anonyme Erdbestattung:
Hier werden die Verstorbenen in einem Sarg auf dem Friedhof beigesetzt, jedoch ohne irgendwelche Namenskennzeichnungen anonym, meist unter einer Rasenfläche.
Diamantbestattung:
Aus der Krematoriumsasche eines Menschen können (sogar mehrere) Diamanten hergestellt werden, die von den Hinterbliebenen dann meist als Schmuck am Körper getragen werden.
Anonyme Feuerbestattung:
Synonym zur anonymen Erdbestattung werden die Urnen der Verstorbenen auf neutralen Gemeinschaftsgrabfelder eingebracht.
Urnenbestattung:
Die Verstorbenen werden in einem Krematorium verbrannt. Die durch die Verbrennung entstandene Asche wird in einer Kapsel gesammelt und auf Wunsch in einer Urne gesammelt.