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Vom klassischen Friedhof in den Wald – Naturbestattungen im Fokus

Die Bestattungskultur in Deutschland wandelt sich spürbar. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wünschen sich immer mehr Menschen ihre letzte Ruhe nicht mehr auf einem traditionellen Friedhof, sondern in der Natur – an einem Baum, mitten im Wald. Dieser Wunsch nach Ruhe, Natürlichkeit und einem Ort, der sich ohne künstliche Eingriffe weiterentwickelt, prägt auch die Arbeit von RUHEBAUM.

Warum immer mehr Menschen den Wald wählen

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Nur noch rund ein Viertel der Deutschen möchte auf einem klassischen Friedhof beigesetzt werden. Fast genauso viele Menschen bevorzugen dagegen eine Bestattung im Wald. Gründe dafür gibt es viele – der Wunsch nach Natürlichkeit, der Verzicht auf aufwändige Grabpflege und das Bedürfnis nach einem stillen, würdevollen Ort spielen eine große Rolle.

In Naturbestattungswäldern wird die Urne im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt. Es gibt keinen Grabstein, keinen Blumenschmuck, keine künstlichen Elemente – der Wald bleibt Wald. Genau dieses Konzept leben wir in allen RUHEBAUM-Wäldern.

RUHEBAUM: Wo der Wald zur Ruhestätte wird

An unserem Standort Harburg stehen rund 350 ausgewiesene Ruhebäume zur Auswahl – Buchen, Fichten, Kiefern, Eschen und weitere heimische Arten, sorgfältig markiert und zugänglich über ein weit verzweigtes Wegenetz. Bis zu zwölf Urnen können an einem Ruhebaum am Standort Harburg beigesetzt werden – ideal für Familien oder Menschen, die auch über den Tod hinaus verbunden bleiben möchten.

Die Bestattung erfolgt immer im Wurzelbereich, ohne Eingriffe in die Natur und ohne spätere Pflege durch Angehörige. Ein kleines Namensschild erinnert an die verstorbene Person – dezent, würdevoll und im Einklang mit dem Wald.

Auch an unseren anderen RUHEBAUM-Standorten gelten dieselben Grundsätze:
Der Wald bleibt Naturraum – deshalb verzichten wir bewusst auf Blumen, Kränze, Kerzen oder Fotos. Diese Regelungen dienen sowohl dem Schutz des Waldes als auch der Wahrung der ganz besonderen Atmosphäre der Ruhe.

Vorsorge und Familienbäume: Entscheidungen zu Lebzeiten

Viele Menschen entscheiden sich bereits zu Lebzeiten für ihren persönlichen Ruhebaum. Das gibt Sicherheit – für sie selbst und ihre Angehörigen.

Besonders gefragt sind unsere Familienbäume, die Platz für bis zu zwölf Ruhestätten bieten. Sie ermöglichen mehreren Generationen oder einer Gruppe nahestehender Menschen, gemeinsam einen Ort des Erinnerns zu teilen.

Ein Ort der Stille und Erinnerung

Ob in Harburg oder an unseren weiteren Standorten: Unsere RUHEBAUM-Wälder bieten Raum für Andacht, Abschied und Zeit inmitten der Natur. Andachtsplätze stehen für Trauerfeiern zur Verfügung, und bei Führungen können sich Interessierte vor Ort ein Bild machen.

Zum vollständigen Artikel der Süddeutschen Zeitung

Wir freuen uns sehr darüber, dass die Süddeutsche Zeitung unser Konzept und die besondere Atmosphäre unserer RUHEBAUM-Wälder in ihrem Bericht aufgegriffen hat.

Den gesamten Artikel (SZ Plus) finden Sie hier:
Letzte Ruhe bei Fürst Wallerstein: Warum immer mehr Menschen unter einem Baum bestattet sein wollen

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Angelina:

Willkommen bei Ruhebaum, ich bin Angelina, Ihre virtuelle Assistentin.

Wie kann ich eine Bestattung im Ruhebaumwald arrangieren?
Welche Angebote gibt es für Vorsorge im Ruhebaum?
Wie kann ich einen Info-Termin vereinbaren?
Was kostet ein Familienbaum im Ruhebaumwald?
Angelina: