Der Wald als Klimaschützer

Neben Ozeane sind Moore und Wälder die größten Kohlenstoffspeicher. Weltweit binden und speichern Bäume und Wälder jedes Jahr mehrere Milliarden Tonnen CO. Sie produzieren Sauerstoff, reinigen Luft und Wasser und verhindern Bodenerosionen. Zudem sind sie fähig, extreme Klimaverhältnisse, wie Hitze, Frost, Trockenheit und Stürme zu mindern und spielen somit für die weltweite Klimaschutzleistung eine bedeutsame Rolle.

Die globale CO₂-Rechnung geht leider nicht auf

Bäume und Wälder haben als Kohlenstoffsenken eine hohe Bedeutung – global und lokal. Mit rund 11,4 Millionen Hektar ist Deutschland das waldreichste Land Mitteleuropas. Jährlich werden mithilfe dieser beachtlichen Fläche rund 127 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid gespeichert. Damit ist der Wald Deutschlands „Klimaschützer Nummer 1“. Dies klingt beeindruckend, doch bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass die heimischen Wälder nur rund 14 Prozent des CO₂-Ausstoßes der deutschen Volkswirtschaft zu binden vermögen.  So kann eine 80 Jahre alte Buche zwar eine Tonne CO₂ aufnehmen, dies entspricht umgerechnet jedoch gerade einmal dem CO₂-Ausstoß eines Hin- und Rückfluges von München nach Oslo.

So betreibt der Wald Klimaschutz

Das Ökosystem Wald hat dreifach eine bedeutsame Rolle für den Klimaschutz: Zum einen wird CO₂ in den lebenden und abgestorbenen Bäumen sowie im Waldboden eingelagert. Dies wird „Waldspeicher“ genannt. Als „Holzproduktspeicher“ bezeichnet man die Agglomeration von Kohlenstoff in Holzprodukten wie Papier, Möbel oder Baumaterial. Als dritte klimaschützende Eigenschaft wird die CO₂-Substitution angesehen. Hierbei werden durch Holz energieintensivere Materialien ersetzt.  Die Intensität der Bewirtschaftungsform beeinflusst den Speicherplatz. Wenn mehr Holz genutzt wird, als nachwächst, minimiert sich der „Waldkohlenstoffspeicher“. Ein nachhaltig bewirtschafteter Wald ist also gut für das Klima.

„Der Atem der Bäume schenkt uns das Leben.“

(Roswitha Bloch)

Das Haus Wallerstein engagiert sich für den Klimaschutz

Die Fürst Wallerstein Forstbetriebe betreiben seit Jahrhunderten nachhaltige Forstwirtschaft nach stets modernsten ökologischen und ökonomischen Erkenntnissen. Knapp 11.000 Hektar Landbesitz gehören der Familie Oettingen-Wallerstein. Dabei setzt das Haus Wallerstein auf stabile Mischwälder, die sich selbst verjüngen – in denen die Jungbäume ganz natürlich im Schatten der Altbäume heranwachsen und schrittweise deren Platz einnehmen. Dieses vielseitige Spektrum ist Voraussetzung, um für künftige Klimaveränderungen gerüstet zu sein.

RUHEBAUM als „grüne“ Bestattungsalternative

Mit dem RUHEBAUM Konzept wurde der Klimaschutz sowie der Generationen-Aspekt noch weiter gedacht: Eine Bestattung unter dem eigenen Ruhebaum ist die grüne und nachhaltige Alternative zur klassischen Beerdigung. Sie führt die lebenslange Begleitung durch den Baum zu einem schlüssigen, würdevollen Ende. Für den Verstorbenen ist es ein Eingehen und Aufgehen in der Natur. Für die Hinterbliebenen ein lebenslanger Ort der Zuflucht. Für die Gesellschaft wertvoller Klimaschutz.

Besuchen Sie den Klimaschützer Nr. 1 an einem von drei RUHEBAUM Standorten

Sie interessieren sich für diese „grüne Form“ der letzten Ruhestätte? Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine RUHEBAUM Führung. Entweder jeden ersten Samstag im Monat mit einer kleinen Gruppe oder ganz individuell um Ihren Ruhebaum auszusuchen. Um weitere spannende Artikel zum Thema Klimaschutz, Wald und naturnahe Bestattungen zu erhalten, abonnieren Sie gerne den RUHEBAUM Newsletter.

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