Für Sie zusammengestellt: Ausgewählte Aspekte aus dem aktuellen Sterbereport

Herausgegeben von der brand eins Medien AG und der Ahorn Gruppe skizziert der Sterbereport 2022 mit interessanten Artikeln, spannenden Interviews und umfangreichen Statistiken eine Branche im Umbruch. Einige ausgewählte Aspekte teilen wir in diesem Magazin-Beitrag mit Ihnen.  

Der Sterbereport zeigt den Facettenreichtum der Bestattungsbranche

Tod und Trauer, Menschen und Möglichkeiten, Abschied und Anteilnahme, Regeln und Rituale, Nachlass und Nachfrage, Produkte und Preise, Begleitung und Bestattung – all diesen Themen widmet sich der Sterbereport 2022. Susanne Rich, Chefredakteurin beschreibt die Motivation für solch eine besondere Veröffentlichung so: Unser Report will das scheue Gewerbe verständlich machen. Wir wollen Zahlen, Daten und Fakten teilen, Preise und Produkte erklären, Regeln und Rituale untersuchen, etablierte und neue Angebote vorstellen – und zeigen, wie aufwendig und anspruchsvoll das Bestattungshandwerk ist.“  

Dabei werden unter anderem auch diese Fragen beantwortet: 

  • Wie viele Friedhöfe gibt es in Deutschland? 
  • Was ist die präferierte Bestattungsart in Deutschland?  
  • Was sind die Gründe für eine Bestattung in einem Bestattungswald?  
  • Welche Beratungsform wird bei der Bestattungsvorsorge präferiert?  

Wie viele Friedhöfe gibt es in Deutschland? 

Laut dem Sterbereport 2022 gibt es in Deutschland 32.000 Friedhöfe. Darunter sind 415 Naturbestattungsorte Tendenz deutlich steigend … Denn immer Menschen entscheiden sich für eine grüne und nachhaltige Beisetzung umgeben von Wald. „Frieden finden im Wald“ – hier  erfahren Sie alles zum Ablauf und den Kosten einer Baumbestattung im Wallersteiner Ruheforst. 

Was ist die präferierte Bestattungsart in Deutschland?

Welch Wandel: Im Laufe der vergangenen 60 Jahre hat sich das Verhältnis von Erd- zu Feuerbestattungen fast umgekehrt. Während im Jahr 1960 noch 90 Prozent aller Beisetzungen Erdbestattungen waren, sind es 2020 nur noch 24 Prozent gewesen. Laut dem Sterbereport 2022 sind die Feuerbestattungen von 10 Prozent auf 76 Prozent angestiegen. Dabei steht die Beisetzung in einem Bestattungswald wie RUHEBAUM dem Friedhof prozentual kaum noch nach. 23 Prozent der Befragten präferieren eine Urnenbestattung auf dem Friedhof, dicht gefolgt von der Bestattung in einem Bestattungswald (21 Prozent).

Was sind die Gründe für eine Bestattung in einem Bestattungswald?

208 Befragte, die eine Waldbestattung präferierten, nannten laut Sterbereport diese Gründe für die naturnahe Beisetzung:

  • 75 Prozent: „Weil sich dann niemand um die Grabpflege kümmern muss.“
  • 74 Prozent: „Weil es naturnah ist.“
  • 46 Prozent: „Weil im Wald die Stimmung für Angehörige weniger bedrückend ist.“
  • 18 Prozent: „Wegen der geringeren Kosten.“

All die genannten Gründe können wir natürlich nur bestätigen. Wenn Sie sich vor Ort vom RUHEBAUM-Konzept überzeugen wollen, dann besuchen Sie gerne eine kostenfreie Info-Führung mit unseren RUHEBAUM-Försterinnen. Diese finden jeden ersten Samstag im Monat statt. Um Anmeldung wird gebeten.

Welche Beratungsform wird bei der Bestattungsvorsorge präferiert?

Das Thema „Sterben, Tod und Trauer“ bleibt laut dem Sterbereport 2022 trotz vieler wertvoller Online-Angebote analog. 86 Prozent der Befragten präferieren die Face-to-Face-Beratung. Wir erachten es als wichtig, dass sich Interessierte virtuell in Ruhe informieren können aber selbstverständlich stehen unsere RUHEBAUM-Försterinnen jederzeit auch für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns gern.

Weitere Informationen zum Sterbereport 2022

Sie interessieren sich für den kompletten Sterbereport 2022?

Hier  können Sie das 122-seitige PDF kostenlos herunterladen.

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Weitere Fakten rund ums deutsche Bestattungsrecht erhalten Sie im RUHEBAUM-Magazin. Dort finden Sie auch einen Artikel, der sich vor allem skurrilen Fakten rund um das Bestattungswesen widmet. Zudem informiert Sie unser dreimal jährlich erscheinende Newsletter über Aktuelles und Wissenswertes rund um die Themen „Trauer, Tod und Sterben“ sowie „naturnahe Bestattungsformen“.